Neun Linkhinweise – Studien, Sprache, Medien, Autismus und kognitive Empathie.
Continue readingGelesen und zum Lesen empfohlen: Freitag den 18.04. – 8 Links
I Have Asperger’s, and My Mum Says My Brain Works Differently. How So?: Ein wunderschöner Artikel in dem der Autismusforscher Simon Baron-Cohen einem autistischen Jungen auf die Frage antwortet, in wie weit sein Gehirn anders funktioniert, als das anderer Menschen. Die Antwort ist eine leidenschaftliche Rede für Neurodiversität und den Weg, den die Gesellschaft gehen… Continue reading
Gelesen und zum Lesen empfohlen: Donnerstag 17.04. mit 7 Links
»Rinder und Schweine verstehe ich sehr gut. Bei Hühnern klappt es nicht so.«: Nicht unbedingt eine Glanzleistung der Journalistin und spürbar beladen mit Vorurteilen. Dennoch lesbar. – Tags: asperger syndrom, temple grandin – http://sz-magazin.sueddeutsche.de//texte/anzeigen/34790/1 Eine Ärztin mit Asperger-Syndrom: Dr. med. Christine Preißmann ist Ärztin für Allgemeinmedizin und Psychotherapeutin. Mit 27 wurde bei ihr das Asperger-Syndrom… Continue reading
Offener Brief an das Hannover Congress Centrum und die Stadt Hannover
Offener Brief an das Hannover Congress Centrum und die Stadt Hannover bezüglich des MMS-Kongresses vom 26. bis 29. April 2014 im Hannover Congress Centrum.
Continue readingClosed Cultures and Autism
Linktipp: Ein Interview mit der Autorin Saloma Miller Furlong über ihr Buch “ Why I Left the Amish“ und das Vorkommen von Autismus in amischen Gemeinschaften.
Continue readingDiplomarbeit über die Behandlung von Menschen mit Autismus
Link: Eine hochinteressante Diplomarbeit, die die sehr umstrittenen ABA-Therapien (Applied Behavior Analysis) aus der sozialpädagogischen Perspektive unter die Lupe nimmt.
Continue readingWas bedeutet der Begriff Autismus?
Welche Bedeutung hat der Begriff „Autismus“? Und bedeutet er tatsächlich etwas anderes, wenn er in einem Nicht-Autismusbezogenen Kontext verwendet wird?
Continue readingEntscheidungshilfe: Autistische Charaktere in der Literatur
Eine kleine Entscheidungshilfe zur Frage: Soll ich einen autistischen Charakter in meinem fiktionalen, literarischen Werk verwenden.
Continue readingGenderdiskriminierung bei der Autismusdiagnose
Das Fuchskind schreibt etwas über Genderdiskriminierung bei der Autismusdiagnose. Nicht schön, aber leider alles andere als selten. Diese Genderdiskriminierung wurde sogar beim Umbau der DSM-V Richtlinien mit einbezogen. Allerdings nicht (nur/unbedingt) in der Form, dass Frauen gar nicht diagnositiziert werden. Laut dem Autism Consortium (Slide 22) erhalten weiße Jugendliche aus gutbürgerlichem Elternhaus häufiger die Diagnose „Asperger Autismus“, während Jugendliche aus ärmeren Verhältnissen oder die nicht-kaukasischen Minderheiten angehören, sowie Frauen, deutlich häufiger mit der Diagnose PDD-NOS etikettiert wurden. Da es PDD-NOS im deutschen Diagnosemanual nicht gibt, möchte ich den Unterschied hier mal kurz plakativ erläutern:
Asperger = Autist und schlau.
PDD-NOS = Autist und doof.
Diskriminierung ist ein Thema, das leider enger mit der Autismus-Diagnose verknüpft ist, als uns allen lieb ist. Aber fast jeder Autist kann seine eigene kleine Geschichte davon erzählen.
When you talk about “curing” autism, you are talking about eugenics.
Autism is not a disease, it’s not a sickness, and the vast majority of autistic people do not want to be “cured.” Autism is a huge part of us, and removing it would radically change us as human beings. When you talk about “curing” autism, you are talking about eugenics. You are not helping us, you are not supporting us, and you are certainly not listening to us.
We don’t want to be changed, we don’t want bleach enemas, hug therapy, or to be treated like we’re dogs to be trained to your standards. We want to be listened to. We want to be accepted. We want to live in a world where people don’t see us as burdens that need to be eradicated so that “normal” people can have easier lives. We are not a public health crisis that needs to be stamped out; we’re human beings with – believe it or not – real emotions and thoughts of our own and everything.
tomplastow
Link: Wörter in der richtigen Weise gebrauchen – heute: Autismus, Autist
Man kanns nicht oft genug sagen. Oder posten. Oder verlinken.
That it slowly kills me
Some have called me scattered or unorganized, to the same tune they would call someone an absentee mother or trash eater. Those stupid assholes have no idea how destructive and ignorant they are with their words. I make myself sick constantly trying to be organized, trying to be “with it,” trying to be a less-intense version of myself, and basically putting so much energy into trying to be a person that I cannot be—no way, no how—that it slowly kills me.
Stacey Turis in „Here’s to Not Catching Our Hair on Fire: An Absent-Minded Tale of Life with Giftedness and Attention Deficit – Oh Look! A Chicken!“ *
Fromme Wünsche
Ausserdem wünsche ich mir für die Zukunft weniger schlechte Artikel … oder zur Abwechslung mal einen Artikel über die Optikermafia, die durch Neudefinition der Norm guten Sehens einen Reibach macht.
Nuff said.
Unsere Ernährungsursache gibt uns heute
Daher sind es immer irgendwelche Nahrungsbestandteile oder Ernährungsweisen, die wahlweise für AD(H)S und/oder Autismus verantwortlich sind oder fehlen. Und folgerichtig ist die alleinglückseligmachende Lösung aller Probleme eine angepasste Diät und/oder teure Nahrungsergänzungsmittel. Weil das Leben mit AD(H)S oder Autismus alleine ja noch nicht kompliziert genug ist. Aber weil natürlich keiner dieser tollen Diätvorschläge je den… Continue reading
Zwei Sätze – So viele Fehler
RTL hat sich auch direkt mal um die goldene Berichterstattungs-Himbeere beworben und dazu brauchte es nur zwei Sätze. „Er [Adam Lanza] litt seit Jahren am Asperger Syndrom. Medikamente lehnte er jedoch ab.“ RTL
Liebe Silke Burmester
Heute erschien Ihre Spiegel-Kolumne über Behinderung und Sprache, in der sie die Frage aufstellen, was wir Menschen mit Behinderungen eigentlich wollen, und postulieren, dass wir uns – in der Essenz – doch bitte nicht so haben sollen. Schlechte Witze wären nun mal gelebte Inklusion.
Continue readingMeine Erfahrungen mit Methylphenidat
Meine Erfahrungen mit der Einnahme von Methylphenidat (als Ritalin bekannt). Gegen Alarmismus und Fear Mongering. Für mehr Aufklärung was Ritalin ist, wie es wirkt und welche Nebenwirkungen zu erwarten sind.
Continue readingTweetsammlung: Was ich oft zu Ritalin/Methylphenidat gefragt werde.
Kann mir jemand was zu #Methylphenidat / #Ritalin sagen? Wie fühlt man sich damit? Hilft es? Gerne RT — Caro (@cookiehase) November 11, 2013 @cookiehase hilft, wenn du ein Responder bist. Will sagen, hilft nicht allen. Wie man sich damit fühlt ist von Person zu Person anders. — Mela Eckenfels (@Felicea) November 11, 2013 @cookiehase… Continue reading
Orientierungslos
Stellen wir uns mal so vor, es gäbe da eine Partei. Diese Patei hätte mehrere Parteiorgane, die teils direkt zur Partei gehören, teils unabhängig agieren. Stellen wir uns weiter vor, eines dieser unabhängigen Organe hieße Kompass. Und dann stellen wir uns vor, dieses Organ plane einen Artikel zum Thema Asperger-Autismus.
Continue readingAutismus-Symposium in Dinslaken – Eine Übersicht
Wie im vorherigen Posting erwähnt, leidet{{1}} der gemeine Autist weniger an seinem Autismus, als an dem Mist der tagtäglich darüber verbreitet wird. Ganz selten, quasi die blaue Autismus-Mauritius, sind Forscher die mit Autisten reden, statt nur über sie und Therapeuten, die sich auf Augenhöhe begeben. Die das autistische Gegenüber mitsamt aller Probleme und Bedürfnisse ernst… Continue reading