Manchmal gehen Entwicklungen, die man sich langwierig und mühselig vorgestellt hat, dann doch sehr schnell. Einen Meilenstein des Ziels, das ich hier formuliert habe, haben wir nun beinahe erreicht. Daran mitgewirkt haben viele, viele Autisten und Eltern autistischer Kinder, die im Hintergrund Behörden und Politiker angeschrieben und auf das Problem hingewiesen haben. Ausserdem das Medieninteresse, dass wir Dank der Initiativen von Julitschka, Denise und Christopher generieren konnten und nicht zuletzt die MMS-Vertreiber als unfreiwillige Helfer, die mit ihren dreisten Spam-Aktionen den Bogen überspannt und die Behörden aufgescheucht haben.
Zwar werden die Versender ihre Aktivitäten dann vermehrt ins deutschlandnahe Ausland verlegen, aber mindestens der Einnahmequelle durch Seminare, Beratungen und Bücher dürfte dann wirkungsvoll ein Riegel vorgeschoben werden. Ausserdem werden auch wir uns dann auf die nächste Stufe konzentrieren und auf eine europaweite Regelung hinarbeiten. Jetzt hoffe ich erst einmal, dass die Länder schnell reagieren und damit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte die notwendigen Werkzeuge in die Hand geben.